Strophe deutlich gemacht. 12 & 15) und „Stadt“ — „Stadt“ (V. Im Frühling sieht oder hört man keine Vögel, auch die Gänse fliegen nur vorbei, ohne zu verweilen.
Auch wenn das Gedicht den Titel „Die Stadt“ trägt, spielt das „Meer“ ebenfalls eine zentrale Rolle.
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Außerdem interpretierst du die Stilmittel und beschreibst ihre Wirkung. Achte außerdem darauf, ob sich der Schauplatz oder die Gefühle des lyrischen Ichs im Verlauf des Gedichts verändern. 1, V. 11, V. 15), „schwer“ (V. Außerdem überlegst du dir, was das Gedicht für eine Bedeutung hat.
Weitere Informationen dazu finden sich hier.
herzlich willkommen auf meiner Seite, auf der Sie über 1900 von mir gesprochene Gedichte von 141 deutschsprachigen Autor: innen hören können. Auch kleine Beträge sind willkommen.
Gibt es gehobene Ausdrücke oder Fremdwörter? Das wiederholte Grau – „grauer Strand“, „graues Meer“ – und die schwere Atmosphäre verleihen dem Ort etwas Unwirtliches. Hier offenbart sich die Macht der Erinnerung – „Der Jugend Zauber“ liegt über der Stadt.
Frieden, Gemeinfrei, Heimat & Identität, Helden & Prinzessinnen, Herbst, Märchen & Fantasie, Natur, Sagen, Sommer
Von Theodor Storm
Am grauen Strand, am grauen Meer
Und seitab liegt die Stadt;
Der Nebel drückt die Dächer schwer,
Und durch die Stille braust das Meer
Eintönig um die Stadt.
Es rauscht kein Wald, es schlägt im Mai
Kein Vogel ohn Unterlass;
Die Wandergans mit hartem Schrei
Nur fliegt in Herbstesnacht vorbei,
Am Strande weht das Gras.
Doch hängt mein ganzes Herz an dir,
Du graue Stadt am Meer;
Der Jugend Zauber für und für
Ruht lächelnd doch auf dir, auf dir,
Du graue Stadt am Meer.
Das Gedicht „Die Stadt“ von Theodor Storm ist eine poetische Liebeserklärung an eine unscheinbare, ja beinahe trostlos wirkende Küstenstadt.
Der Spitzname „graue Stadt am Meer“ bekommt einen liebevollen, fast zärtlichen Klang.
Tipp: Das lyrische Ich darfst du nicht mit dem Autor verwechseln!
Denn die schönen Erinnerungen und Erfahrungen, die mit dem Ort verbunden werden, machen ihn zu etwas Besonderem.
Quiz zum Thema Die Stadt - Theodor Storm
5 Fragen beantworten
Jetzt weißt du, wie du „Die Stadt“ von Theodor Storm analysieren und interpretieren kannst. Dabei ist wichtig, dass du die formalen Merkmale des Gedichts nicht nur nennst, sondern auch gleich interpretierst und ihre Wirkung beschreibst.
Deine Aufgabe ist es also, dich in der Analyse immer wieder auf den Realismus zu beziehen und deinen Text mit konkreten Beispiele für die Einordnung in die Epoche zu versehen.
(01:44)
In deiner Einleitung nennst du die wichtigsten Eckdaten zum Gedicht.
Wenn du noch mal wiederholen möchtest, wie genau du eine Gedichtanalyse schreibst, solltest du dir auf jeden Fall unser Video hier ansehen.
(00:52)
Lies dir zunächst einmal das ganze Gedicht durch:
Theodor Storm
Die Stadt
Am grauen Strand, am grauen Meer
Und seitab liegt die Stadt;
Der Nebel drückt die Dächer schwer,
Und durch die Stille braust das Meer
Eintönig um die Stadt.
Es rauscht kein Wald, es schlägt im Mai
Kein Vogel ohn‘ Unterlass;
Die Wandergans mit hartem Schrei
Nur fliegt in Herbstesnacht vorbei,
Am Strande weht das Gras.
Doch hängt mein ganzes Herz an dir,
Du graue Stadt am Meer;
Der Jugend Zauber für und für
Ruht lächelnd doch auf dir, auf dir,
Du graue Stadt am Meer.
Schon gewusst? Mit der „grauen Stadt am Meer“ meint Storm die Stadt Husum an der Nordseeküste.
Die Kadenzen sind durchgehend männlich.
Tipps & Tricks – die wichtigsten Begriffe:
Im Wechsel finden sich drei- und vierhebige Jamben. Die Fünfzeiler haben das Reimschema abaab, wodurch sie sich weder dem Kreuzreim noch dem umarmenden Reim eindeutig zuordnen lassen. Es weist typische Merkmale realistischer Lyrik auf.Das lyrische Ich erzählt in dem Gedicht von einer Stadt am Meer. Ebenso kannst du analysieren, aus welchem Wortfeld die Nomen stammen.
B. 70 Jahre nach dem Tod des Autors. Passt „Die Stadt“ sprachlich zur Epoche des Realismus?
→ Lösung: Die Sprache ist sehr schlicht und alltagssprachlich, was ein typisches Merkmal des Realismus ist. Auch wenn das lyrische Ich in der dritten Strophe persönliche Empfindungen äußert, entspricht das Gedicht den Merkmalen des Realismus.
Storm gelingt es, in dem Gedicht ein sehr widersprüchliches Gefühl auszudrücken.
Diese düstere Atmosphäre wird durch die Wiederholung von „grau“ weiter verstärkt. Storm verzichtet bewusst auf romantische Verklärung und schildert die Natur in ihrer rauen, norddeutschen Nüchternheit.
Und doch erfolgt in der dritten Strophe ein emotionaler Umschwung: Trotz aller Tristesse hängt das Herz des lyrischen Ichs an dieser „grauen Stadt am Meer“.
In deiner Analyse solltest du auf mindestens drei weitere sprachliche Mittel oder Phänomene eingehen. Nur der harte Schrei der „Wandergans“ in der Herbstnacht unterbricht die Stille, und das Gras am Strand bewegt sich im Wind. Kostenlos.
In dieses Werk habe ich seit 2001 neben meiner Liebe zur Lyrik einen beträchtlichen Teil meiner Kraft, meiner Zeit und auch meines Geldes investiert.
2 & 5) und „Meer“ — „Meer“ (V. Darum ist es auch unnötig, sich für einen kleinen Betrag zu entschuldigen.