Und wie sie so nähte und nach den Schneeflocken schaute, stach sie sich mit der Nadel in den Finger. Sie sahen auch alle, dass jemand in ihre Bett gelegen hatte. Sie bauftragte einen Jäger, der Schneewittchen töten sollte. Er sah auf dem Berg den Sarg und das schöne Schneewittchen darin. Weil er so aufrichtig bat, hatten die guten Zwerglein Mitleid mit ihm und gaben ihm den Sarg.
Schneewittchen hat es in ähnlicher Form tatsächlich gegeben,glaubt Heimatforscher Eckhard Sander.
Es war einmal im Winter. Erbost gibt die Stiefmutter einem Jäger den Mordauftrag, Schneewittchen im Wald zu töten. Und der sagte ihr erneut, dass Schneewittchen „tausendmal schöner” sei als sie.
Das Mädchen irrt durch den Wald und stößt auf das Haus der sieben Zwerge. Zur Hochzeit auf dem Schloss des Prinzen wird auch die böse Stiefmutter eingeladen. Da öffnete sie die Augen, hob den Deckel vom Sarg und richtete sich auf.
Schneewittchen hat bis heute die Kunst auf vielen Feldern inspiriert und ist fester Bestandteil der Alltagskultur.
Die Königin sitzt am schwarz eingerahmten Fenster und sticht sich bei ihrer Handarbeit in den Finger. Auf ihrem Weg überquerte sie das Siebengebirge – die berühmten sieben Berge. daraufhin machte die Königin einen giftigen Apfel. Die Schneeflocken fielen wie Federn vom Himmel. Das bedeutet Schneeweißchen. Der Neid ließ ihr keine Ruhe, so dass sie einen Jäger beauftragte, Schneewittchen in den Wald zu bringen und sie zu töten.
Als Schneewittchen sieben Jahre alt war und die Königin wieder ihren Spiegel fragte, so antwortete er:
„Frau Königin, Ihr seid die Schönste hier,
aber Schneewittchen ist tausendmal schöner als Ihr.“
Von da an hasste die Königin das Mädchen. Sie sah aber so aus, als ob sie schlafen würde. Sie ging in der selben Richtung weiter wie bisher.
Sie waren entzückt von dem schönen Mädchen und ließen es schlafen. In der ersten Fassung ihres Märchens hat Schneewittchen wie ihr Vorbild blondes Haar.
Von Franziska Gajek
Tags:Märchen
Das Märchen von Schneewittchen ist in der ursprünglichen Fassung mit fast 3.000 Worten recht lang.
Die Zwerge sprachen: “Wenn du im Haus arbeitest, während wir arbeiten, kannst du bei uns bleiben. Der fand Schneewittchen so schön, dass er sie unbedingt bei sich haben wollte. Als junges Mädchen schickte man sie dazu an den kaiserlichen Hof nach Brüssel. Es soll dir an nichts fehlen.” “Ja,” sagte Schneewittchen, “von Herzen gern.” und bleib bei ihnen.
Ihrem Bruder Samuel gehörte eine Mine, in der an Zwerge erinnernde Arbeiter Kupfer abbauten. Obwohl sie über spitze Steinen und durch Dornen gehen musste, schritt sie mutig weiter. Zweimal werden ihre Pläne von den Zwergen durchkreuzt. Schneewittchen willigte ein und ihre Hochzeit wurde vorbereitet.
Auch die Stiefmutter war eingeladen.
Der Königwitwer heiratet bald wieder. „Frau Königin, ihr seid die schönste hier, aber Schneewittchen über den Bergen bei den sieben Zwergen ist tausendmal schöner als ihr”, antwortete der Spiegel. Sie öffnete die Augen und hob den Deckel vom Sarg. “Oh, ist das ein liebes Kind!” riefen sie. Die traurigen Zwerge legen sie in einen gläsernen Sarg.
Schneewitchen lag lange in dem Sarg. Aber bereits lange vor der Aufnahme des Märchens in die zwischen 1812 und 1856 in sieben Bearbeitungen von den bekannten deutschen Sprachwissenschaftlern Jacob und Wilhelm Grimm herausgegebene Sammlung Kinder- und Hausmärchen gehörte die Schneewittchen-Geschichte zur europäischen Erzählkultur.