Endokrinstörungen, Vitamin-D-Mangel oder Bedingungen verursacht werden, die zu Flüssigkeitsverlust (und somit auch zum Verlust von Elektrolyten) führen. Bei einer Fußfehlstellung können entsprechenden Einlagen die Füße entlasten und helfen, Krämpfen vorzubeugen.
Wichtige erwähnenswerte Erkrankungen hierbei sind Wundstarrkrampf (Tetanus), Gesichtskrampf (Faszialiskrampf) und Schiefhals (Torticollis).
Sobald Krämpfe nachts auftreten, sollten Betroffene im Liegen die Fußspitze nach oben in Richtung Knie ziehen.
Dabei ist wichtig, wo die Krämpfe auftreten. Diese Krämpfe dauern in der Regel viel länger als Muskelkrämpfe und sind ausgedehnter.
Krankhafte organisch-bedingte Krämpfe kommen unter anderem bei Nierensteinen, Bauchspeicheldrüsenentzündung, Bauchhöhlenschwangerschaft, Blinddarmentzündung und Morbus Crohn vor.
Diese sind oft begleitet von langanhaltenden Schmerzen in den Muskeln. Wird bei diesen Beschwerden ein Arzt aufgesucht, sollten die genauen Krampfmerkmale und Schmerzen geschildert werden. Um das Gleichgewicht zu behalten, können die Hände an die Wand gelegt werden.
Muskelkämpfe im Oberschenkel: Ist die Vorderseite des Oberschenkels betroffen, winkeln Sie das Bein an und umfassen Sie mit der Hand das Fußgelenk.
Das Knie des vorderen Beines wird weiter abgewinkelt, bis ein Dehnen entlang der Rückseite des anderen Beines gespürt wird. Das betrifft vor allem Leber- und Nierenkrämpe, Schmerzen in der Herzregion und auch den Blindarm, der seinen Entzündungsschmerz auf den gesamten Unterbauchbereich ausstrahlen kann. Alternativ können Sie sich mit gestreckten Beinen auf den Boden setzen und die Fußspitzen nach oben ziehen, sodass die Fersen den Boden nicht mehr berühren.
5.
Muskelkrämpfe in der Wade: Die Wadenmuskulatur lässt sich dehnen, indem Sie die Beine im Liegen ausstrecken und dabei die Fußspitze nach oben ziehen. In der Regel führt dies schnell zum Erfolg. Muskel- und Wadenkrämpfe können zu gefährlichen Komplikationen führen, wenn sie beispielsweise beim Schwimmen oder im Straßenverkehr auftreten.
Beide Fersen bleiben auf dem Fußboden. Dann wird die Dehnübung auf der anderen Seite wiederholt.
Beinkrämpfe kommen häufig vor.
Illusorische Muskelkrämpfe treten bei einigen Menschen auf.
Es ist empfehlenswert, einen abrupten Wechsel von Wärme zu Kälte zu vermeiden. Und was ist mit der schnell eingeworfenen Magnesiumtablette?
Bei den meisten Menschen treten Krämpfe nur kurzzeitig auf und verschwinden in der Regel wieder von alleine, ohne dass eine besondere Behandlung notwendig ist.
Dann liegt womöglich ein schweres Grundleiden vor, welches einer eigenständigen Behandlung bedarf. Wechselduschen
Auch regelmäßige Wechselduschen mit warmem und kaltem Wasser können Wadenkrämpfen vorbeugen. falls sie Körperflüssigkeiten verloren haben (zum Beispiel durch Erbrechen, Durchfall oder übermäßiges Schwitzen).
Häufig sind rhytmische Zuckungen, die schnell und aufeinanderfolgend wirken. Dabei kommt es ebenso häufig zu begleitenden Schmerzen. Ein Mangel dieser Elektrolyte wiederum ist häufig durch starkes Schwitzen (z.B.
Ebenso sind Krämpfe, die ihre Ursache in anderen Erkrankungen haben, zunächst durch eine Behandlung dieser Krankheiten zu behandeln.
Doch was tun, wenn es akut krampft und schmerzt? Der Patient sollte sich in diesem Fall gesund ernähren und viel Flüssigkeit zu sich nehmen.
Der Arzt bittet den Patienten, die Krämpfe folgendermaßen zu beschreiben:
Wann sie auftreten
Wie lange sie dauert
Wie oft sie auftreten
Wo sie auftreten
Ob sie möglicherweise durch ein Ereignis ausgelöst werden
Ob andere Symptome vorliegen
Er fragt nach Symptomen, die Hinweise auf die Ursache liefern:
Ausbleiben der Menstruation oder Menstruationsunregelmäßigkeiten – Symptome, die auf schwangerschaftsbedingte Beinkrämpfe hinweisen
Erbrechen, Durchfall, Einnahme von Diuretika, übermäßige körperliche Betätigung und Schwitzen – Symptome, die auf einen Flüssigkeits- oder Elektrolytmangel hinweisen
Schwierigkeit, Kälte zu ertragen, Gewichtszunahme und grobe, dicke Haut – Symptome, die auf eine Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) hinweisen können
Schwäche, Schmerzen oder Verlust des Gefühls – Symptome, die auf eine Nervenerkrankung hinweisen
Es wird auch nach dem Medikamenten- und Alkoholkonsum gefragt, bzw.