Was sagt der kaliumwert im blut aus

Der Körper reguliert mithilfe des Kaliums ebenfalls den pH-Wert im Blut. Dabei handelt es sich um Kalium-Ionen, deren Abkürzung K+ ist. Zudem muss sich der Patient kaliumarm ernähren.

Die akute Hypokaliämie wird mit einer intravenösen Gabe von Kaliumchlorid therapiert. Beim Fasten kann der Gehalt auf 10 mmol/l in 24 Stunden absinken.

Muskelschwäche, Lähmungserscheinungen, Lethargie und Herzrhythmusstörungen sind die Folgen.

 

Ursachen für erniedrigte Werte

Sie treten in den meisten Fällen durch eine langfristige kaliumarme Ernährung auf. Dazu gehört ein übermäßiger Konsum von Alkohol. ... Symptome wie Muskelschwäche, Krämpfe oder Herzrhythmusstörungen können auf eine Hyperkaliämie hinweisen.

Was tun bei veränderten Werten?

Ist Kalium zu hoch oder erniedrigt ist Vorsicht geboten.

Dies liegt an dem Umstand, dass der Körper in diesem Fall mehr Kalium ausscheidet, als er nachzuproduzieren vermag.

 

Niedrige Kalium-Werte vor allem durch kaliumarme Ernährung

Erniedrigte Kalium-Blutwerte erfolgen meist durch eine lang andauernde, kaliumarme Ernährung. Insgesamt besitzt jeder Mensch circa 130 Gramm an Kalium.

Herzrhythmusstörungen und Muskelschwäche verursachen.

Für was braucht man Kalium?

Kalium ist wichtig für die normale Funktion von Zellen, Nerven und Muskeln. Der Tagesbedarf wird im Allgemeinen mit mindestens 4 Gramm pro Tag angegeben, was sich durch eine ausgewogene Ernährung sicherstellen lässt.

Kalium im Blutserum

Zu beachten ist, dass der Kaliumspiegel in den roten Blutkörperchen (Erythrozyten) 25 Mal so hoch wie im Plasma ist.

Allerdings ergeben sich auch aus Hormonstörungen, wie Morbus Addison, erhöhte Kalium-Werte. Dadurch ist es dem Körper möglich, die Organe, Herz, das Nervensystem, die gesamte Muskulatur und die Haut zu steuern, damit sie ihre Aufgaben richtig erfüllen.

Wozu benötigt der Körper Kalium

Die Messung des Blutwerts Kalium spielt in der Medizin eine wichtige Rolle.

Die Normwerte bei Kindern ab einem Jahr bis zum 16. Oft führt übermäßiger Genuss von Alkohol oder Ess-Störungen, wie auch Durchfall und Erbrechen zu niedrigen Werten. Der Wert beeinflusst die Intensität der Herzmedikamente. Entwässerungs-Mittel schwemmen mit der Flüssigkeit viel Kalium aus dem Körper, was unter bestimmten Umständen zu einem akuten Kalium-Mangel führt.

 

Die Kalium-Normalwert bei Erwachsenen

Die Norm-Blutwerte des Kaliums bei erwachsenen Männern und Frauen liegen zwischen 3,6 und 5,6  Millimol pro Liter Blut.

Vor allem bei der Einnahme von Entwässerungsmitteln, Medikamenten bei Herzinsuffizienz (Herzglykoside), bei Herzrhythmusstörungen und bei Nierenkrankheiten ist eine regelmäßige Kontrolle erforderlich. Fehlt der Zusatzstoff im Körper, kommt es zu Mangel-Erscheinungen. So sollten Betroffene vor allem getrocknetes Obst wie z.B.

Krankheiten beeinflussen ebenfalls die Höhe vom Kalium im Blut. In Schwangerschaft und Stillzeit wird eine Kaliumzufuhr von bis zu 4.400 mg empfohlen.

Kalium

Von , Ärztin

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Kalium ist eines der wichtigsten positiv geladenen Ionen (Kationen) im Körper.

Zudem gibt es bestimmte Therapien, die zu einem Anstieg des Kalium-Wertes führen. Außerdem können sich Verstopfung und eine vermehrte Urinausscheidung (Polyurie) entwickeln.

Kann Kaliummangel tödlich sein?

Fällt der Kaliumwert im Blut unter 2,5 mmol/l, kann dies tödlich sein. Gesunde Körper gleichen eine zu hohe Zufuhr des Mineralstoffs in der Regel aus.

Eine Abweichung des normalen Wertes deutet auf akut lebensbedrohliche Situationen hin und benötigt sofortige medizinische Behandlungen.

 

Kontrolle bei bestimmten Medikamenten

Ärzte empfehlen Menschen, die aufgrund einer Herzschwäche Herzglykoside oder bestimmte Entwässerungs-Mittel gegen Ödeme einnehmen, regelmäßige Kontrollen des Kalium-Blutwerts vorzunehmen.

So kann zum Beispiel bei Bluthochdruck-Patienten eine höhere Zufuhr sinnvoll sein.

Wann bestimmt man Kalium im Blut?

Da bereits geringe Abweichungen von den Normwerten weitreichende Folgen wie Herzrhythmusstörungen haben können, wird Kalium standardmäßig bei fast jeder Blutuntersuchung mitbestimmt.

Besonders wichtig ist die Kalium-Messung, wenn jemend Beschwerden hat, die auf einen möglichen Kalium-Mangel oder -Überschuss hindeuten.

Nehmen die Personen das Kalium nicht in Form von Lebensmitteln zu sich, verschreiben Ärzte beispielsweise Kalium-Präparate. In solchen Fällen empfehlen Ärzte regelmäßige Kontrollen, um niedrige Kaliumwerte vorzubeugen. Zu hohe oder zu niedrige Kalium-Werte bewirken unter anderem Leistungs- und Muskel-Schwäche sowie Herz-Rhythmus-Störungen. Ebenfalls ursächlich sind Nahrungsverwertungsstörungen nach Erkrankungen Erbrechen, Magersucht, Fasten oder Durchfall.

Dies geschieht beispielsweise bei einer lang anhaltenden Diät, Magersucht, chronischem Durchfall oder starkem Erbrechen. Kalium beeinflusst auch den Blutdruck. Dazu gehört das Weiterleiten von Signalen zwischen Nervenzellen und Muskeln. Abweichende Werte ergeben sich je nach verwendetem Analysegerät.

Ursachen für zu hohe Kalium Werte

Mediziner bezeichnen diese Veränderung im Kaliumhaushalt als Hyperkaliämie.

Darüber hinaus können bestimmte Arzneimittel wie Antibiotika, ACE-Hemmer, kaliumsparende Diuretika, Immunsuppressiva oder Zytostatika dafür verantwortlich sein, dass ein erhöhter Wert vorliegt.