Rubidiumverbindungen färben Flammen rot. Verwendungsmöglichkeiten bestehen als:
Das sechzehnthäufigste Element kommt in kleiner Konzentration in einigen Mineralien wie Leucit, Pollucit und Zinnwaldit vor. Metallisches Rubidium kann durch Reduktion von Rubidiumhydroxid mit Calcium im Vakuum hergestellt werden.
Rubidium und seine Verbindungen besitzen ein nur kleines Anwendungsspektrum und werden hauptsächlich in der Forschung und Entwicklung eingesetzt.
Rubidium und seine Verbindungen besitzen ein nur kleines Anwendungsspektrum und werden hauptsächlich in der Forschung und Entwicklung eingesetzt.
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.
Rubidium (lat. der Erdkruste/Ozeane bis 16 km Tiefe)
| kJ/mol | eV | |
|---|---|---|
| 1. | 403 kJ/mol | 4,177 |
| 2. | 2633 kJ/mol | 27,289 |
| 3. | 3860 kJ/mol | 40,006 |
| 4. | 5080 kJ/mol | 52,651 |
| 5. | 6850 kJ/mol | 70,995 |
| 6. | 8140 kJ/mol | 84,365 |
| 7. | 9570 kJ/mol | 99,186 |
| 8. | 13120 kJ/mol | 135,979 |
| 9. | 14500 kJ/mol | 150,282 |
| 10. | 26740 kJ/mol | 277,141 |
| 11. | 31270 kJ/mol | 324,091 |
Das weiche, silbrigweiß glänzende Alkalimetall entzündet sich spontan bei Luftzutritt. In dem Jahr wurde es gemeinsam mit Caesium von dem deutschen Chemiker Robert Wilhelm und dem deutschen Physiker Gustav Robert Kirchhoff in dem Mineral Leipdolith bei spektralanalytischen Untersuchungen gefunden. Tage, von lt. Bunsen gelang es, Rubidiumsalze aus Quellwasser zu fällen und diese von anderen Alkalimetallsalzen zu isolieren.
Rubidiumionen färben Flammen rot. Dichte:
Seinen Namen hat das Element Rubidium aufgrund der typischen dunkelroten Spektrallinien und einer Anlehnung an den lateinischen Begriff für Dunkelrot: rubidus.
Unsere Quellen – hier erfahrt ihr noch mehr zu Rubidium:
Symbol: Rb
Internationale Bezeichung (IUPAC): Rubidium
Ursprung: Rubidium (lat.
In Kombination mit anderen Alkalimetallen kommt das Element in der Natur nur in gebundener Form in geringen Konzentrationen vor.
Kategorien: Feuergefährlicher Stoff | Ätzender Stoff | Alkalimetall | Periode-5-Element | Chemisches Element
Mit Wasser reagiert es äußerst heftig unter Bildung von Rubidiumhydroxid und Wasserstoff, der sich in der Luft in der Regel entzündet. Lepidolith enthält bis zu 1,5 % Rubidium.
Häufigkeit: 0,03 % (prozentualer Massenanteil der Erdhülle, d.h.
Rubidium ist selbstentzündlich und reagiert äußerst heftig mit Wasser.
Bunsen musste 44200 l Dürkheimer Quellwasser verarbeiten, um 9 g RbCl zu isolieren.
Bedeutung: rubidus = tiefrot
Periode: 5
Gruppe: 1 (I A)
Gruppenname: Alkalimetalle
Oxidationszahl: 1
Atommasse [u]: 85,468
Elektronegativität (nach Allred): 0,9
Elektronegativität (nach Pauling): 0,82
Aggregatzustand (20°C): fest
Dichte [g/cm2]: 1,532
Radioativ: n
Schmelztemperatur [°C]: 39,64
Siedetemperatur [°C]: 688
Kristallstruktur: kubisch - raumzentriert
Wie die anderen Alkalimetalle ist Rubidium an der Luft unbeständig und oxidiert.
In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
Das Vorkommen von Rubidium ist eher gering und das Element gehört zu den weniger häufigen Elemente der Erde. Isotope:
| Isotop | Häufigkeit |
|---|---|
| 85Rb | 72,17% |
| 87Rb | 27,83% |
| Isotop | Halbwertzeit | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 86Rb | 19d (d.h.
rubidus: tiefrot; wegen zweier charakteristischer roter Spektrallinien) ist ein chemisches Element im Periodensystem der Elemente mit dem Symbol Rb und der Ordnungszahl 37. Mit Quecksilber bildet es ein Amalgam, mit den Metallen Gold, Caesium, Natrium und Kalium ist es legierbar. GeschichteRubidium wurde 1861 von Robert Bunsen und Gustav Kirchhoffspektroskopisch als Verunreinigung im Lepidolith entdeckt. Ionisierungsenergie | 403,0 kJ/mol | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Physikalisch | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Aggregatzustand | fest | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Modifikationen | 1 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Kristallstruktur | kubisch raumzentriert | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Dichte | 1,532 g/cm3 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Mohshärte | 0,3 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Magnetismus | paramagnetisch | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Schmelzpunkt | 312,46 K (39,31 °C) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Siedepunkt | 961 K (688 °C) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Molares Volumen | 55,76 · 10-6 m3/mol | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Verdampfungswärme | 72,216 kJ/mol | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Schmelzwärme | 2,192 kJ/mol | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Dampfdruck | 1,56 · 10-4Pa bei 312,6 K | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Schallgeschwindigkeit | 1300 m/s bei 293,15 K | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Spezifische Wärmekapazität | 363 J/(kg · K) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Elektrische Leitfähigkeit | 7,79 · 106S/m | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Wärmeleitfähigkeit | 58,2 W/(m · K) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Chemisch | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Oxidationszustände | +1 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Oxide (Basizität) | Rb2O (stark basisch) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Normalpotential | -2,98 V (Rb+ + e- → Rb) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Elektronegativität | 0,82 (Pauling-Skala) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Isotope | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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| Spin | γ in rad·T−1·s−1 | E | fL bei B = 4,7 T in MHz | |
|---|---|---|---|---|
| 85Rb | 5/2 | 2,583 · 107 | 0,0105 | 19,3 |
| 87Rb | 3/2 | 8,753 · 107 | 0,175 | 65,4 |
Bunsen musste 44200 l Dürkheimer Quellwasser verarbeiten, um 9 g RbCl zu isolieren. Das weiche, silbrigweiß glänzende Alkalimetall entzündet sich spontan bei Luftzutritt.
Rubidium wurde 1861 von Robert Bunsen und Gustav Kirchhoff spektroskopisch als Verunreinigung im Lepidolith entdeckt. Den höchsten Gehalt an Rubidiumverbindungen mit 1% haben Minerale mit vulkanischem Ursprung.
Die Entdeckung von Rubidium geht auf das Jahr 1861 zurück.
Aus Sicherheitsgründen ist Rubidium in trockenem Mineralöl, im Vakuum oder in einer Inertgasatmosphäre aufzubewahren. Verwendungsmöglichkeiten bestehen als:
Vorkommen: Das Element kommt in kleiner Konzentration in einigen Mineralien wie Leucit, Pollucit und Zinnwaldit vor.
Rubidium ist ein starkes Reduktionsmittel. rubidus: tiefrot; wegen zweier charakteristischer roter Spektrallinien) ist ein chemisches Element im Periodensystem der Elemente mit dem Symbol Rb und der Ordnungszahl 37. Mit Wasser reagiert es äußerst heftig unter Bildung von Rubidiumhydroxid und Wasserstoff, der sich in der Luft in der Regel entzündet.
Mohs):
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