Wie luftfeuchtigkeit in wohnung senken

Nach Wasserschäden sind elektrische Entfeuchter meist die bessere Wahl, bei leichter Überschussfeuchte reichen oft Granulatlösungen.

Lüftungsanlagen und kontrollierte Wohnraumlüftung

In modernen, gut gedämmten Häusern verhindert eine kontrollierte Wohnraumlüftung (KWL) dauerhaft Feuchteprobleme und spart Energie durch Wärmerückgewinnung.

20 °C40 – 60 %Flur15 – 18 °C40 – 60 %Küche18 – 20 °C50 – 60 %Badezimmerca.

  • Pflanzen sinnvoll integrieren: Pflanzen können für eine wohnlichere Umgebung sorgen und das Wohlbefinden steigern.

    Bei hoher Außentemperatur prinzipiell länger, im Winter hingegen kürzer, dafür öfter. Klickt ein Nutzer darauf und kauft etwas, erhält der Verlag eine Provision vom Händler, nicht vom Hersteller. Bei elektrischen Geräten handelt es sich dagegen um aktive Entfeuchter. Die Haspa Immobilienwelt bietet dir alles rund um Immobiliensuche, Finanzierung und Einzug aus einer Hand.

    Und dann regelmäßiges Lüften nicht vergessen!

  • Tools zum Senken der Luftfeuchtigkeit: Luftentfeuchter nutzen

    Wer es etwas professioneller mag, für den könnte Tipp Nummer 5 was sein: Luftentfeuchter nutzen! Ähnliches spielt sich mit der Feuchtigkeit in der Luft ab. Granulat ist günstig, geräuschlos und wartungsarm, wirkt jedoch nur lokal und benötigt Austausch des Granulats.

    Durch eine kontrollierte Wohnraumlüftung kann die Luftfeuchtigkeit im gesamten Gebäude gezielt optimiert werden – insbesondere, wenn die Luftfeuchte dauerhaft zu hoch ist, obwohl du bereits regelmäßig lüftest und ein richtiges Heizverhalten an den Tag legst. Ein belüfteter Kellerraum oder die Terrasse sind beispielsweise auch gut geeignet.

  • Kochen und duschen mit Bedacht: Wie oben erwähnt, ist es in der Regel kein Problem, wenn die Luftfeuchtigkeit nach dem Duschen oder Baden im Badezimmer kurzzeitig erhöht ist.

    Bei diesen Modellen sollten Sie aber sowohl Anschaffungs- als auch Betriebskosten im Blick haben. Verlass dich nicht allein darauf, da unersetzliche Maßnahmen wie das richtige Lüften durchaus mehr Erfolg versprechen, aber unterstützend können die Hausmittelchen dennoch genutzt werden. 

  • Das richtige Verhalten im Haushalt: Wäsche aufhängen, duschen, baden & kochen

    Du willst die Luftfeuchtigkeit senken, dann achte auf dein Verhalten im Haushalt – beispielsweise beim Wäsche aufhängen, aber auch beim Kochen oder Duschen.

    Aber auch zu trockene Luft ist übrigens nicht gut für die Gesundheit: So ein Raumklima kann unter anderem zu einer Belastung der Schleimhäute führen und folglich den Schutz vor Infektionen hemmen. Lüftungsanlagen sorgen darüber hinaus dauerhaft für kontrollierten Luftaustausch im gesamten Haus.

  • Offene Wasserquellen vermeiden

    Aquarien, Pflanzen oder offene Wasserschalen erhöhen die Luftfeuchtigkeit durch Verdunstung.

    Diese Zeitfenster zeigen dir, wann Lüften oder Entfeuchten am wirkungsvollsten ist.

    Mit einem einfachen Smartphone-Wärmebildadapter findest du kalte Wärmebrücken und Außenwandstellen, an denen Kondensation beginnt. Sie sollten regelmäßig stoß- oder querlüften – besonders nach dem Schlafen, dem Kochen oder Duschen oder wenn Sie Besuch hatten und sich viele Leute in einem Raum befunden haben.

    Raumluft, die an kalten Oberflächen wie Badezimmerfliesen, Außenwänden oder Fensterscheiben abkühlt, kann daher eine geringere Feuchte aufnehmen und überschüssiges Wasser schlägt sich an den Oberflächen nieder, was langfristig Schimmelbildung begünstigen kann.

    Daher ist es sinnvoll, in Räumen, in denen generell eine höhere Luftfeuchtigkeit herrscht – wie beispielsweise in Badezimmer und Küche – eine etwas höhere Temperatur anzustreben als in anderen Räumen.

    Luftfeuchtigkeit senken: Tipps im Überblick

    • Richtig lüften

      Regelmäßiges Stoßlüften senkt die Luftfeuchtigkeit schnell und effektiv, da feuchte Innenluft durch trockene Außenluft ersetzt wird.

      Die aktiven Geräte saugen – wie der Name schon vermuten lässt – aktiv die Raumluft an. Verwendung eines elektrischen Luftentfeuchters

    Was ist die ideale Luftfeuchtigkeit in Wohnräumen?

    Die optimale Luftfeuchtigkeit in Wohnräumen liegt zwischen 40 % und 60 %. Dieser Bereich bietet ein angenehmes Raumklima und minimiert das Risiko von Schimmelbildung.

    Welche Hausmittel helfen gegen hohe Luftfeuchtigkeit?

    Einfache Hausmittel zur Reduzierung der Luftfeuchtigkeit sind:

    • Abdecken von Wasserquellen wie Aquarien
    • Aufstellen von Schalen mit grobkörnigem Salz oder Reis, was Feuchtigkeit absorbieren kann
    • Verwendung von hygroskopischen Materialien wie Katzenstreu

    Wann sollte ich einen Luftentfeuchter einsetzen?

    Ein Luftentfeuchter ist sinnvoll, wenn regelmäßiges Lüften und Heizen nicht ausreichen, um die Luftfeuchtigkeit zu senken.

    Um Energiekosten zu sparen, sollten Sie richtig heizen und Ihren Heizkörper regelmäßig entstauben sowie entlüften.

    Ein weiterer Tipp: Auch nachts sollten Luft­entfeuchter eingeschaltet und aktiv sein. Meist werden Richtwerte angegeben, die beim Kauf hilfreich sein können. Werte und Risiken

    Die relative Luftfeuchtigkeit sagt, wie viel Wasserdampf die Luft im Verhältnis zu ihrem Maximum bei einer bestimmten Temperatur enthält.

    In der Regel ist eine Luftfeuchtigkeit von 40 bis 60 Prozent ein guter Richtwert für Sie. Kurzfristige Abweichungen, etwa, wenn Sie in der Küche gekocht oder im Badezimmer geduscht haben, sind kein Problem, solange die Luftfeuchtigkeit danach wieder sinkt. Bis auf wenige Ausnahmen seien sie aber nur als kurzfristige Übergangslösungen zu nutzen, da sie viel Strom ziehen.

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    Elektrische Luftentfeuchter: Worauf sollte man beim Kauf achten?

    Hohe Feuchte fördert nicht nur Schimmel, sondern auch Hausstaubmilben, muffigen Geruch und langfristig Schäden an Tapeten und Holz.

    Ideale relative Luftfeuchtigkeit je Raum

    Schlafzimmer und Wohnräume funktionieren am besten bei 40–60 %, da das Raumklima angenehm bleibt und Schimmel unwahrscheinlicher wird. Daher immer gut lüften, Dunstabzug nutzen und Wäsche möglichst außerhalb der Wohnräume trocknen.

  • Luftentfeuchter & Lüftungsanlagen nutzen

    Elektrische Luftentfeuchter entfernen Feuchtigkeit zuverlässig, wenn Lüften und Heizen nicht ausreichen.

    So können Sie eine optimale Luftfeuchtigkeit erreichen.

    Luftfeuchtigkeit senken: Diese Tipps helfen

    Sollten Sie generell regelmäßig Werte über 60 Prozent in Ihren Wohnräumen messen, sollten Sie folgende Tipps beachten, um die Luftfeuchtigkeit zu senken.

    • Richtig heizen: Um die Raumluft zu entfeuchten, ist es – auch wenn es aus finanzieller Sicht derzeit nicht optimal ist – ratsam, die Räume zu heizen.

      Und hey: ein Hygrometer ist günstiger als ein Schimmelgutachten.

  • Luftfeuchtigkeit senken 7 einfache Tipps bei zu hoher Luftfeuchtigkeit

    Luftfeuchtigkeit senken: Short Facts im Überblick

    • Optimale Luftfeuchtigkeit: Ideal sind 40–60 %, je nach Raum
    • Typisches Anzeichen für zu hohe Feuchte: Beschlagene Fenster, feuchte Ecken, muffiger Geruch
    • Warum handeln? Zu hohe Luftfeuchtigkeit fördert Schimmelbildung und schädigt langfristig die Bausubstanz
    • Wichtige Maßnahmen: Regelmäßig Stoßlüften (mehrmals täglich 5–10 Minuten), richtig heizen, damit warme Luft Feuchtigkeit aufnehmen kann, und Feuchtigkeitsquellen reduzieren (Wäsche, Duschen, Kochen)
    • Einfache Hausmittel: Ergänzend Salz, Reis oder Katzenstreu als natürliche Feuchtigkeitsabsorber nutzen
    • Technische Lösungen: Elektrische Luftentfeuchter oder Lüftungsanlagen, wenn Lüften & Heizen nicht ausreichen

    Immer im grünen Bereich: Wie hoch ist die optimale Raumluftfeuchtigkeit?

    Wann solltest du die Luftfeuchtigkeit senken?

    In einem solchen Fall ein Luftbefeuchter hilfreich sein.

    Aber zurück zur erhöhten Luftfeuchtigkeit: Werte über 80 Prozent sind sehr kritisch, wenn sie öfter gemessen werden. Informiere dich, wie wir vorgehen: von Energieausweis über Handwerksbetriebe bis hin zu Fördermitteln.

    Vermeide offene Wasserquellen: Alles zu Aquarien, Pflanzen & Co.

    Du lebst in einer wahren Oase?

    Wichtig: Fenster weit öffnen und idealerweise Durchzug schaffen.

  • Richtig heizen

    Warme Luft kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen, deshalb verhindert ausreichendes Heizen, dass sich Feuchtigkeit an Wänden oder Fenstern absetzt. Bei unbeheizten Kellern oder schlecht gedämmten Räumen sind bereits 50 % problematisch, weil dort schnell Kondensation an kalten Wänden entsteht.

    Richtig messen: Hygrometer, Messorte und Interpretation

    Ein gutes Hygrometer ist dein bester Freund; einfaches Digitalgerät reicht oft.

    B. Entfeuchter bei 65 % ein, Lüftung bei 55 % an) halten die Feuchte stabil und sparen Energie, weil Geräte nur bei Bedarf laufen.

    Viel Erfolg beim Umsetzen — mit ein bisschen Routine und den richtigen Tools wird dein Zuhause wieder trocken, gemütlich und schimmelfrei.

  • Richtig lüften: Neben dem richtigen Heizen ist aber auch das Lüften wichtig, um das Raumklima gesund zu halten.

    Das gleiche Prinzip gilt fürs Kochen in der Küche.