Denn Sie geht mit Fieber, Durchfall, Abgeschlagenheit und mit einer Schwellung der Lymphknoten häufig einher.
Häufig werden diese Symptome aber mit dem Biss selbst und nicht mit FIV in Verbindung gebracht.
Leider können die Antikörper der Katze nichts gegen FIV ausrichten. Zu den milden Beschwerden in dieser Akutphase können Fieber, gegebenfalls Durchfall und geschwollene Lymphknoten zählen.
Sprechen Sie mit dem Tierarzt darüber, wie Sie jetzt vorgehen können.
Übrigens: Wertvolle Informationen rund um Ihre Katze erhalten Sie auch in unserem Geliebte Katze Magazin. Die Erkrankung ist weltweit verbreitet, und die Prävalenz kann stark variieren, je nach Region und Population. Die Katze ist merklich anfälliger für Krankheiten und Infekte.
Einmal jährlich sollten Freigänger-Katzen sich einem FIV-Test unterziehen. Nach einer etwa 6 bis 8 Wochen andauernden Inkubationszeit kommt es in der Regel zum Ausbruch der Krankheit. Der weitere Krankheitsverlauf kann anhand der verschiedenen Pathomechanismen in unterschiedliche Phasen unterteilt werden:
Am häufigsten stecken sich Freigänger-Katzen an: Bei Revierkämpfen (die aufgrund der Unterschiede zwischen Katze und Kater meist Kater ausfechten) kommt es zu Bissen, wodurch eine mit FIV infizierte Katze eine andere anstecken kann.
Im Fall einer Trächtigkeit bei Katzen kann FIV auch vom Muttertier auf die noch ungeborenen Kitten übertragen werden.
So können sie das Virus nicht weitergeben. In dieser Phase bemerken Katzenhalter zunächst keine Symptome.
Allerdings kommt es irgendwann zu unspezifischen Krankheitssymptomen bei FIV. Der direkte Nachweis wird meist dann angewandt, wenn die Katze bereits durch einen indirekten Nachweis positiv auf FIV getestet wurde.
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FIV bei Katzen, was häufig auch Katzenaids genannt wird, ist nicht heilbar.
Auch Durchfälle, die teils blutig sein können, können auftreten. Das Virus breitet sich weiter aus und die Infektion mit FIV kann nie überwunden werden.
direkter Nachweis: In Speziallaboren kann das FIV-Virus hingegen direkt nachgewiesen werden.
Erreger, die einer Katze mit einem gesunden Immunsystem nicht schaden können, können für eine Katze mit FIV lebensgefährlich sein. In dieser Zeit sind vorrangig die Maulhöhle, der Atmungstrakt und gelegentlich auch der Verdauungstrakt betroffen. Die Chancen, dass das FIV-Virus dann noch eingedämmt werden kann, stehen schlecht.
Sie sollten Ihre Katze rechtzeitig zum Tierarzt bringen, wenn Sie eines dieser Symptome bei ihr bemerken.
Das Immunsystem der Katze wird bei FIV so nach und nach lahmgelegt.
In jeder Phase ist eine Katze, die FIV positiv ist, ansteckend für andere Katzen – auch, wenn keine Symptome bemerkbar sind.
FIV bei Katzen verläuft in drei Phasen mit verschiedenen Symptomen.
Akute Phase
Asymptomatische Trägerphase
Katzenaids
Damit die Therapie anschlagen kann, ist es wichtig, dass die Katze nicht mit Erregern in Kontakt kommt und auch so wenig Stress wie möglich ausgesetzt ist.
Da FIV das Immunsystem der Katze angreift, müssen Krankheiten sofort effektiv behandelt werden. Einige Katzen bleiben jahrelang symptomfrei, andere hingegen nur wenige Monate.
Eine gute Pflege, gesunde Ernährung und eine keimarme Umgebung sind ebenso wichtig, damit die Katze mit FIV so lang wie möglich leben kann.
Leider wird FIV bei Katzen oft erst im fortgeschrittenen Stadium erkannt.
Auch nicht alle aufgeführten Anzeichen sprechen eindeutig für FIV bei Ihrer Katze. Das bedeutet, dass FIV so besser eingedämmt werden kann. Diese kann mehrere Monate bis Jahre andauern. Es kann durchaus jahrelang unbemerkt bleiben, dass die Katze sich mit dem FI-Virus infiziert hat. Das Immunsystem ist geschwächt, was sie anfälliger für Infektionen macht.
In diesem Stadium ist die Krankheit in der Regel auch sichtbar. Deswegen sollten alle Freigänger-Katzen etwa einmal im Jahr einen FIV-Test beim Tierarzt machen. Leben mehrere Tiere gemeinsam in einem Haushalt und ein Tier ist erkrankt, sollte ebenfalls auf Kämpfe mit Bissen geachtet werden, beziehungsweise das Risiko hierfür ausgeschlossen werden.
Bei Katzen, die gemeinsam in einem Haushalt leben, ist das Infektionsrisiko insgesamt niedriger, insofern es keinerlei Beißereien gibt.
Kommt es jedoch zum Krankheitsausbruch oder zur gesicherten Erkenntnis, dass die Katze infiziert ist, ist eine rasche tierärztliche Therapie unabdingbar.
Die Krankheit bedeutet keineswegs ein sicheres Todesurteil für das Tier. Die Bekämpfung von Infektionskrankheiten macht einen großen Teil der Behandlung von Katzenaids aus.
Hat Ihre Katze FIV, müssen Sie Maßnahmen treffen, damit sie keine anderen Katzen anstecken kann.
Die Katze leidet ihr Leben lang an der Infektion und scheidet das Virus auch genauso lang aus. Typisch ist weiterhin ein Gewichtsverlust, chronischer Schnupfen und insbesondere schwere Verläufe vom sogenanntem Katzenschnupfen. Katzen mit FIV brauchen sehr lange, um sich von Wunden und Krankheiten zu erholen und irgendwann bricht ihr gesamtes Immunsystem zusammen.
Welche Symptome FIV bei Katzen auslöst, wie Katzenaids behandelt wird und wie alt Ihre Katze mit FIV werden kann, erfahren Sie hier.
Hier finden Sie einen schnellen Überblick zu den häufigsten Fragen zu FIV bei der Katze.
Inhaltsübersicht
FIV bei der Katze wird über Körperflüssigkeiten übertragen.
Freigänger-Katzen – und insbesondere unkastrierte Kater und nicht sterilisierte Weibchen – unterliegen einem höherem Risiko sich mit dem FI-Virus anzustecken. Durch einen Biss kann FIV übertragen werden.