Anschließend noch ein Video, in dem ich Dir alles erkläre, was Du wissen musst, um mit Lightroom Classic durchzustarten. Das wäre zwar günstiger, aber auf Lightroom Classic will ich noch nicht verzichten. Lass uns den Prozess im Detail durchgehen.
Wichtigste Erkenntnisse
Der einfachste Weg, Entwicklungen auf mehrere Bilder zu übertragen, ist die automatische Synchronisation.
Ich kann jetzt natürlich trotzdem noch sagen, ich passe das Bild doch noch individuell an, aber der Grundlook, den hab ich übernommen. Packe also alle Bilder in eine Sammlung, die du umwandeln willst. Die Bearbeitungsschritte werden dann auf alle weiteren Bilder angewendet, die du ebenfalls ausgewählt hast.
Wenn der Button oben steht und „automatisch synchronisieren“ anzeigt, ist die Funktion nun aktiv.
Die nächste Möglichkeit ist das Synchronisieren.
Ich persönlich mag das nicht so gerne, das macht das Bearbeiten deutlich langsamer, weil automatisch alles immer gleich angepasst wird, ich bearbeite lieber ein Bild und synchronisiere oder nutze Copy & Paste.
Zum Beispiel, wenn ich die Belichtung auf „zu hell“ erhöhe, wirst du sehen, dass sich die Vorschauen der anderen Bilder ebenfalls anpassen. Das kann manchmal zu Verwirrung führen, wenn du mit mehreren Bildern arbeitest und die gesamte Darstellung der Bilder nicht davon abhängt, wie sie in der Mediathek erscheinen.
Klicke dann auf „Synchronisieren“, um die Bearbeitungen auf die ausgewählten Bilder zu übertragen. Aber ständig Raws und ggf. Die Bilder werden jetzt aus der Creative Cloud gelöscht.
Die Bilder werden jetzt wieder synchronisiert.
Da LR Classic aber nur Smartvorschauen in die Cloud schiebt, sind deine Bilder jetzt umgewandelt und verbrauchen in der Cloud weniger Speicher. Ich nehme einfach immer die ältesten Bilder.
Bereit? Neben 9 Stunden Videomaterial, gibt es zusätzlich 100 Presets dazu + Photoshop Crashkurs. Und hier findest du meine aktuelle Fotoausrüstung.
Du hast Fragen, Anregungen...?
Schreib mir: marc@reisezoom.com
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In diesem Tutorial zeige ich dir, wie du die leistungsstarken Synchronisationsfunktionen von Lightroom Classic CC nutzen kannst, um Zeit bei der Bildbearbeitung zu sparen.
Jetzt öffnet sich ein neues Fenster, was Du kopieren möchtest. Manchmal kann es einige Sekunde dauern, bis alle Vorschauen aktuell sind.
Da diese Aktion einige Zeit in Anspruch nehmen kann, insbesondere wenn du viele Bilder synchronisierst, siehst du oben einen Ladebalken.
Mit der aktiven automatischen Synchronisation kannst du nun Änderungen an dem gewählten Bild vornehmen.
Wähle einfach das Bild aus, das du ändern möchtest, und nimm die gewünschten Anpassungen vor.
Es wird immer alles synchronisiert.
Es lohnt sich, die lokalen Anpassungen abzuwählen, wenn du sicher bist, dass sie nur auf das jeweilige Bild zutreffen und nicht auf die anderen übertragen werden sollen. Einzige Unterschiede:
Willst du die Cloudservices tatsächlich nutzen, kommst du mit 20 GB natürlich nicht weit.
Ich bin übrigens Marc!
Ich bin begeisterter Papa, Blogger, YouTuber, Foto- und Reisefuzzi.
Mehr über mich findest du hier. sogar noch Videos in die Cloud packen, funktioniert einfach nicht.
Importierst du deine Bilder nur über Lightroom Classic, dann hast du dieses Problem nicht und kannst diesen Abschnitt überspringen.
Ich bin viel unterwegs, will unterwegs meine Bilder aufs Tablet ziehen und diese automatisch synchronisiert kriegen.
(Dazu später mehr.)
Lightroom CC ist der Oberbegriff für alle Lightroom Anwendungen, die mit dem Cloud-Katalog arbeiten.
Das wären:
Egal mit welcher Anwendung du arbeitest, deine Änderungen werden zentral in der Cloud gespeichert und auf alle anderen Lightroom CC-Anwendungen synchronisiert.
Aber es gibt Beispiele wo bestimmte Masken, die nicht Smart sind, keinen Sinn ergeben, dann kannst Du sie abwählen. Das Video ist gratis! Und hier findest du meine aktuelle Fotoausrüstung.
Du hast Fragen, Anregungen...?
Schreib mir: marc@reisezoom.com
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Adobe Lightroom CC ist jetzt Cloud-basiert.
Eine komplette Migration in die Cloud kann ich also vergessen, da fehlen mir ein paar Terabyte!
Ist dein Katalog kleiner, kannst du das aber machen. Wie das geht, wird hier beschrieben.
Aktuell sieht es bei mir so aus:
Backups der Laufwerke D und G werden permanent in die Cloud geschrieben.
Desktop und Mobile-Version haben beide dicke Caches, damit du auch ohne schnelles Internet arbeiten kannst.
Das ist eine coole Sache, du musst dir nur klarmachen, dass du jetzt 2 verschiedene Kataloge hast. Nachdem du die Änderungen vorgenommen hast, wähle die anderen Bilder aus, auf die du diese Änderungen anwenden möchtest.
Bei Landschaftsaufnahmen habe ich oft Einzelaufnahmen, die ich sehr individuell bearbeite, aber gerade bei Menschen, gibt es oft eine ganze Serie, wo es sinnvoll ist Bearbeitung zu kopieren. Und jetzt steht hier nicht mehr vorherige, sondern synchronisieren. Ich vergebe für alle Bilder einfach den Tag “löschen”.
Schließlich wollen wir die Originale nicht komplett löschen, diese sollen weiterhin in unserem lokalen Lightroom Katalog zu finden sein, aber halt nicht mehr in der Cloud.
Auch wichtig: Am einfachsten kannst du ganze Sammlungen umwandeln.